1980-1989

1985 Buchpremiere zum Bildband „Reymann – Fotodokumentaristen der Berg­stadt Freiberg  1865 – 1945“ im überfüllten Cotta-Klub (90 Gäste). Die Broschüre „Freiberger Photographien“ erscheint und ist in 4 Tagen ver­griffen.

1986 Ausstellung „Historische Fotografie in Freiberg“ als Auftaktausstellung zur 800-Jahr-Feier der Stadt Freiberg hat in vier Wochen 7.040 Besucher. Am letzten Öffnungstag bildeten rd. 900 Besucher eine große Warteschlange! Presse, Funk (auch der DLF der BRD) berichten darüber.

„Planmäßige“ Dokumentation aller Festveranstaltungen der 800-Jahr-Feier für das Stadtarchiv, für Ansichtskartenserien und für eine Broschüre.

Verleihung der Medaille „Ausgezeichnetes Volkskunstkollektiv“ des FDGB:

 

1988   Treffen mit der Delegation der Arbeiterfotografie e.V. aus der BRD und dem Sekretär der GfF Berlin, Rainer Knapp.

Broschüre „Die 800-Jahr-Feier der Bergstadt Freiberg“ erscheint nach großen Schwierigkeiten, wie notwendige Papierbereitstellung und Druckka­pazität.

In der BRD-Zeitschrift „Arbeiterfotografie“ erscheint ein Beitrag über die Freiberger Fotofreunde, Anlass für die Stasi, sich mit den kritischen Arbeiten der Fotofreunde zu beschäftigen.

Verstärkte Teilnahme an nationalen und internationalen Ausstellungen und Wettbewerben. Es kommen Preise, Medaillen, Urkunden sowie Ausstellungskataloge aus aller Welt nach Freiberg.

1989   Ausstellung „150 Jahre Fotografie – Fotografie in Freiberg“ wird ein sehr großer Erfolg, 19.365 Besucher sehen diese Exposition! Die große Repro-Kamera wird erstmalig als Exponat ausgestellt und danach im Kornhaus eingelagert.

 

Die Wendeereignisse in Freiberg werden umfassend dokumentiert und im Fotoclub diskutiert.

Die Fotofreunde erreichen größere Selbständigkeit und nennen sich als Fo­toclub jetzt „Freiberger Fotofreunde“.