1950 gründen in Freiberg fünf Jahre nach Ende des 2. Weltkrieges begeisterte Amateurfotografen eine Fotogruppe der Natur- und Heimatfreunde im Deutschen Kulturbund. Damit erfährt die Tradition des in den zwanziger Jahren entstandenden Vereins „Freiberger Fotofreunde“ ihre Fortsetzung.
1950-1960 Es wird über technische Probleme beim Fotografieren und in der Dunkelkammer diskutiert, öffentliche Lichtbilder-Vorträge gehalten und dem Naturkundemuseum Fotos zur Verfügung gestellt.
1962 Mit der 1. Kreisfotoschau Im Stadt- und Bergbaumuseum beginnt die rege und erfolgreiche Ausstellungstätigkeit.
1965 Gunther Galinsky übernimmt den Vorsitz der Kreiskommission Fotografie und später auch die Leitung der Fotogruppe.
1969 Erste Clubausstellung im Sowjetpavillon im damaligen Scheringer Park.
1973 Ausstellung der Freiberger Fotofreunde in Teplice, erster Farbdiawettbewerb wird ausgeschrieben und durchgeführt.
1976 Der Künstler Paul Bojak des Freiberger Mal- und Zeichenzirkels der Bergakademie entwirft das Logo für die Freiberger Fotofreunde.
1977 Der 25-min-Fernsehfilm „Der Freiberger Fotozirkel und die Denkmalpflege“ entsteht. Das Überreichen der Ehrennadel für Fotografie in Gold für Günther Galinsky ist Bestandteil der Sendung.
1979 Ein Bericht über den Freiberger Fotozirkel erscheint im Fotokino-Magazin.
Günther Galinsky erhält den Titel „Artiste FIAP“ (AFIAP) vom Weltverband der Kunstfotografen.